Der Haager Kreis - die Internationale Konferenz für Steiner Waldorf Pädagogik wurde 1970 durch Ernst Weißert (DE) und Wim Keuper (Vrije School Den Haag) gegründet.
Die weltweite Ausbreitung der Waldorfschulen und Waldorfkindergärten nahm in dieser Zeit an Fahrt auf und damit entstand die Notwendigkeit, sich über grundlegende Fragen des Selbstverständnisses auszutauschen.
Die Internationale Konferenz für Steiner Waldorf Pädagogik war in den ersten Jahren seines Bestehens vor allem eine europäische Konferenz und wurde maßgeblich von den Vertretern der deutschen Waldorfschulen geprägt.
Dank der Bemühungen von Jörgen Smit, dem Leiter der Pädagogischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum in Dornach vertiefte sich die Zusammenarbeit mit der Hochschule und die Leitung der Konferenz ging sukzessive an die Leitung der Pädagogischen Sektion über. Insbesondere Christof Wiechert, der von Oktober 2001 bis Dezember 2010 die Sektionsleitung inne hatte, ist zu verdanken, dass aus der noch immer stark eurozentrierten Konferenz tatsächlich eine repräsentative internationale Konferenz wurde, in der heute Waldorfpädagogen aus über 30 Ländern zusammenarbeiten.
Die Leitung der Konferenz obliegt einem gewählten Gremium.
Im November 2011 gab sich die Internationale Konferenz für Steiner Waldorf Pädagogik erstmals eine eigene Rechtsform in Gestalt eines Vereins nach Schweizer Recht mit Sitz in Dornach, CH. Als Vorstände wurden gewählt